Neuorganisation Unternehmen – Fallbeispiel 3 – Jäger & Sammler

Mit dem Zukauf eines inhabergeführten Unternehmens, welches das Leistungsportfolio einer Unternehmensgruppe in der Chemischen Industrie abrunden sollte, kamen die Probleme. Das zugekaufte Unternehmen war seit Jahren gewachsen. Immer wieder kamen neue Maschinen und Anlagen hinzu. Neue waren notwendig um innovativ zu bleiben. Von den alten Schätzen wollte man sich aber nicht trennen, hatten sie doch lange Zeit gute Dienste geleistet und leisteten diese ja immer noch. Ob sie jedoch noch wirtschaftlich arbeiten, hatte man nie überprüft.

Relativ schnell nach dem Kauf des Unternehmens im Jahr 2002 wurde deutlich, dass hier einiges im Argen lag. Es galt schnellstmöglich zu prüfen, was wirtschaftlich noch zu gebrauchen ist, was anderweitig wirtschaftlich verwertbar ist, und was besser zum Schrott oder ins Museum sollte. In Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und insbesondere hinsichtlich der ursprünglich geplanten Aufgabenstellung in der Unternehmensgruppe.

Im Rahmen des AMPROMA Leistungspakets „Adjustment“ wurden alle produktiven Bereiche des Unternehmens betrachtet und die Abläufe analysiert. Anschließend wurde ein Maßnahmenplan erstellt. Es wurden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen erstellt und auf Faktenlage entschieden, welche Maschinen aussortiert werden sollten und wie Arbeitsabläufe neu organisiert werden mussten, um das Unternehmen gemäß den spezifischen Aufgabenstellungen neu auszurichten.

Im Ergebnis konnte die geplante Integration des Unternehmens in die Unternehmensgruppe reibungslos umgesetzt werden.