Neuausrichtung Unternehmen – Fallbeispiel 2 – Worst Case

Ein Firmeninhaber in Nordrhein-Westfalen hatte sein Unternehmen 1988 gegründet. Er hatte das Unternehmen auf- und ausgebaut. Keiner kannte es so gut wie er. Jeden Tag war er vor Ort und hatte sich immer um alles selbst gekümmert: Vom Einkauf über die Produktion bis zur Entsorgung. Auch Behördentermine, Kunden- und Lieferantengespräche hatte nur er geführt. Sozusagen die Seele des Unternehmens.

Ein schwerer Schlaganfall im Sommer 2006 setzte dem ein jähes Ende. Auf Jahre hinaus war an die Wiederaufnahme seiner Tätigkeiten auch nur in Ansätzen gar nicht zu denken.

Das Unternehmen stand gut da, war aber so nicht lebensfähig, da es sozusagen seiner Seele beraubt war. Die Angehörigen waren weder fachlich noch zeitlich nicht in der Lage, sich um das Unternehmen mit den 14 Mitarbeitern zu kümmern.

AMPROMA übernahm mit dem Leistungspaket „Adjustment“ die interimsweise Unternehmensleitung und verantwortete die Neuausrichtung, um das Unternehmen führbar, zukunftsfähig und damit letztendlich auch verkaufbar zu machen.

Der Verkauf der Firma Ende 2007 gestaltete sich dann auch völlig problemlos mit einem sehr erfreulichen Gewinn für die Familie.