Basic Engineering für die Deutsche Lithium im Zinnwald-Lithium-Projekt
Die Deutsche Lithium GmbH plant im Juli 2021 die Produktion von Lithiumfluorid aufzunehmen. Das Material findet vor allem bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Akkumulatoren Verwendung, die derzeit u. a. vor allem für die neue Generation von Elektroautos unverzichtbar sind.
Die Machbarkeitsstudie für den grundlegenden Erz-Rohstoff Zinnwaldit, sowie die Untersuchung des Erzvorrats und die Durchführung von Versuchen das Material Zinnwaldit aufzukonzentrieren und zu rösten etc., sind bereits abgeschlossen. Weitere Studien werden derzeit durchgeführt und sollen bis Juni 2019 abgeschlossen werden. Mit diesen neuen Ergebnissen hofft der Betreiber untermauern zu können, dass der Lithiumbergbau in Zinnwald mit der Aufbereitung des vorliegenden Erzes zu Lithiumfluorid wirtschaftlich ist.
Zinnwaldit soll über ein Röstprodukt und der Prozessbehandlung sowie Umwandlung und Herstellung von Lithiumsalzen, insbesondere zu Lithiumfluorid, verarbeitet werden. Als Nebenprodukt wird Kaliumsulfat gewonnen. Des Weiteren wird die in mehreren Stufen arbeitende Prozessanlage Kaliumfluorid liefern.
Ziel wird sein, nach erfolgreicher Finanzierung seitens der Investoren, zügig mit dem Bau des Erz-Bergwerks und der Aufbereitungsfabrik in Altenberg-Zinnwald, sowie der Chemiefabrik in Sachsen-Anhalt zu beginnen.
Die AMPROMA GmbH wurde nun ausgewählt an der technischen Planung der Anlagen mitzuwirken und das Basic-Engineering auszuarbeiten.